Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) prognostiziert immense Folgeschäden durch eben diesen Klimawandel (vgl. www.pik-potsdam.de): Angefangen bei einer zunehmenden Sturmhäufigkeit, über veränderte Regenfälle (punktuelle Starkregenfälle bei gleichzeitigem Anstieg von Trockenperioden) bis hin zu einem Meeresspiegelanstieg oder auch Versalzungen von Süßwasserseen – um nur einige Folgen zu nennen, die insbesondere bei Nichteinhaltung des „2-Grad-Ziels“ absehbar sind.
Ferner zeichnen sich dramatische soziale und ökonomische Auswirkungen ab: zunehmende Dürren, Ernteausfälle und Rohstoffverknappungen bis hin zu Klimaflüchtlingen/-migrationen und nicht zuletzt unmittelbare gesundheitliche Beeinträchtigungen von Menschen auf allen Kontinenten.
Auswirkungen des Klimawandels für Unternehmen
Steigende Preis - und Mengenrisiken bei Rohstoffen und fossilen Energien
- Energie- u. Nahrungsmittelpreise steigen
- Energieversorgung ist anfällig für Angebotsschocks
- Unsicherheit und Volatilität nimmt zu
Regulatorisch - marktwirtschaftliche Veränderungen
- Klimawandel befördert politischen Handlungsbedarf
- Energieverbräuche werden verteuert
- Subventionen in kohlenstoffarme Energie werden steigen
- Unsicherheit über konkrete Maßnahmen wird zunehmen
Veränderte Stakeholdererwartungen und Konsumgewohnheiten
- Steigende Erwartungen an die Unternehmensverantwortung
- Zunehmende Nachfrage nach klimafreundlichen Produkten und Dienstleistungen
Quelle: ZNU-Weiterbildung „Nachhaltigkeitsmanager“
zurück zur Seite